Im kürzlich erschienenen World of Warcraft Dragonflight 10.2.7 Patch waren lang erwartete Änderungen an vielen Schlachtzügen von Battle for Azeroth versteckt, um es Solo-Spielern zu erleichtern, Erfolge zu erzielen und Transmog zu farmen. Viele dieser Schlachtzüge wurden ursprünglich so gestaltet, dass sehr spezifische Bedingungen erfüllt werden mussten, die oft mehrere Spieler erforderten (zum Beispiel Vexionas „Schreckliche Präsenz“), und einige Bosse hatten schwierige Mechaniken — der Versuch, N’Zoth ohne den legendären Umhang Ashjra’kamas, Schleiher der Entschlossenheit, zu töten, würde zu sofortigem Wahnsinn führen, was bedeutet, dass man N’Zoth sicherlich nicht töten könnte.
Diese älteren Mechaniken machten es extrem schwierig (oder unmöglich), einige Kämpfe solo zu bestreiten, so sehr, dass auch zwei Erweiterungen später BFA-Schlachtzüge nicht sehr oft solo gemacht wurden. Insbesondere auf dem Schwierigkeitsgrad „Mythisch“ waren diese Kämpfe für die Mehrheit der Spieler unerreichbar. Spieler haben dies häufig gefordert und Blizzard hat endlich geliefert, indem sie viele Begegnungen ernsthaft abgeschwächt haben, gefolgt von weiteren Nerfs für mythischen N’Zoth und G’huun in einem Hotfix, um Solo-Spielern den Versuch dieser Kämpfe weiter zu erleichtern.
Hier sind die Änderungen an den Bossen der Schlachtzüge aus Battle for Azeroth, um sie einfacher solo zu schaffen:
Uldir
- Mythrax: Wirkt keine „Sphäre des Vergessens“ mehr und obwohl „Kritische Masse“ weiterhin gewirkt wird, wechselt Mythrax jetzt unabhängig davon in Phase 2.
- G’huun: Wurzelt Spieler nicht mehr mit „Machtmatrix“, und die Kugel verlangsamt nicht mehr. Außerdem benötigt man nur noch einen Dunk dieser Kugel pro Seite der Arena, um Phase 2 auszulösen.
Schlacht von Dazar’alor
- Opulenz: Erhält nach dem Wirken von „Gehortete Macht“ keine Buffs mehr, wodurch es einfacher wird, nicht vollständig zerstört zu werden, bevor man überhaupt etwas tun kann.
- Konklave: Die Dauer von „Kriechender Hex“ wurde von 30 Sekunden auf 5 Sekunden reduziert, und „Pakt der Loa“ wurde entfernt.
- Rastakhan: Erhält keinen „Zombie-Staub-Totem“ mehr und die DPS-Prüfung im Bwonsamdi-Teil des Kampfes wurde entfernt.
- Jaina: Man kann Jaina weiterhin DPSen während „Blitzfrost“ und Jaina wirkt kein „Gefrorenes Blut“.
Azsharas Ewiger Palast
Hofstaat der Königin: „Machttrennung“ wird nicht mehr gewirkt.
Ny’alotha
- Vexiona: „Schreckliche Präsenz“ wirkt sich nicht auf Spieler aus während Vexionas „Herz der Dunkelheit“-Fähigkeit.
- N’Zoth: Man muss sich keine Sorgen mehr um einen Debuff machen und kann das „Gedankentor“ betreten, um Psychus zu töten. Man wird nicht mehr kontrolliert, wenn man 0 Energie erreicht. Man benötigt nicht den legendären Umhang Ashjra’kamas, um die Begegnung abzuschließen, ohne wahnsinnig zu werden. Während man immer noch den „Segen von N’Zoth“-Buff erhält, erlangt man nach dessen Ende 30 Sanity zurück, anstatt ein Diener von N’Zoth zu werden. Und man kann sein Herz von Azeroth so oft benutzen, wie man möchte, um seine Sanity wiederherzustellen, mit einer Abklingzeit von nur 15 Sekunden.
Der rastlose Rat im Tiegel der Stürme bleibt ein herausfordernder Kampf, den man vollständig solo bestehen muss, da „Versprechen der Macht“ weiterhin so hoch stapeln kann, dass man getötet wird, bevor man den Kampf beenden kann. Immunitätseffekte oder andere Mittel, um die Stapel des Buffs zu entfernen oder zu verzögern, sind immer noch sehr hilfreich — also erwartet nicht, dass jeder BFA-Kampf jetzt einfach ist.
Es ist gut zu sehen, dass Gedankenkontrollen und andere Fähigkeiten, die mehrere Spieler erfordern, abgeschafft werden, da es wirklich seltsam erscheint, dass wir zwei Erweiterungen später immer noch die meisten mythischen Schlachtzüge aus BFA nicht solo schaffen konnten, während Spieler Shadowlands viel einfacher solo schaffen.
Persönlich denke ich, dass der „WoW Remix“-Ansatz für mehr ältere Erweiterungen implementiert werden muss, damit wir das Erwerben von Transmog-Designs in Zukunft einfacher machen können.
